## Hazels POV
Ich starrte auf die Stelle, wo unsere Freunde gerade verschwunden waren, und wusste genau, dass sie nicht so bald zurückkommen würden. Das war eindeutig ein abgekartetes Spiel.
„Sie sind etwa so subtil wie ein Güterzug", murmelte ich.
Liams violett-blaue Augen fixierten meine mit erschreckender Intensität. „Dein Tanzpartner schien sehr angetan von dir zu sein."
Seine Stimme war leise und kontrolliert, aber ich hörte die Schärfe darunter. Ich hatte genug Tequila getrunken, um mich mutig zu fühlen.
„Levi? Er war nur freundlich."
„Nein", sagte Liam bestimmt. „War er nicht."
Ich hob eine Augenbraue. „Und warum sollte dich das interessieren?"
Liam beugte sich vor, nah genug, dass ich seinen warmen Atem an meinem Ohr spüren konnte. „Weil du mir gehörst, Hazel. Und ich teile nicht, was mir gehört."
Seine Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken. Die Besitzgier in seinem Ton hätte mich wütend machen sollen. Stattdessen entfachte sie etwas Ursprüngliches in mir.