Das sanfte Licht des Luxusrestaurants warf einen goldenen Schimmer über unseren Tisch. Ich saß Sebastian Sinclair gegenüber—Milliardär, mysteriöser Machtmensch und offenbar der Käufer des Armbands meiner Mutter.
Was sagt man zu jemandem, der lässig dreihundert Millionen Dollar für ein Familienerbstück ausgegeben hat?
„Danke" schien erbärmlich unzureichend.
Ich nestelte an meiner Serviette herum und suchte nach Worten. Die Stille zwischen uns dehnte sich wie ein gespannter Draht. Sebastian schien völlig zufrieden damit zu warten, seine Haltung entspannt, während er an seinem Wein nippte.
„Ich bin nicht besonders gut im Smalltalk mit Milliardären", gab ich schließlich zu.
Sebastians Lippen kräuselten sich leicht. „Und mit wie vielen Milliardären haben Sie schon Smalltalk geführt, Ms. Shaw?"
„Sie mitgezählt? Einem."
Sein Lächeln vertiefte sich und verwandelte seine strengen Gesichtszüge. „Dann haben Sie keine Vergleichsmöglichkeit."
Ich lachte trotz meiner selbst. „Guter Punkt."