Kapitel 25 - Kaelens verdrehte Forderung
„Nein, bitte, Kaelen!" schluchzte ich und wich zurück, bis ich gegen die Schlafzimmerwand stieß. Meine Hände zitterten unkontrollierbar, während ich versuchte zu begreifen, was geschah.
Mein Stiefbruder hatte gerade mein geheimes Handy zerschmettert, nachdem er gehört hatte, wie Liam mich „meine" nannte. Jetzt stand er vor mir, seine Augen dunkel vor Wut, und stellte Forderungen, die Entsetzen durch meine Adern jagten.
„Ich sagte knie nieder", wiederholte Kaelen, seine Stimme sank zu dieser gefährlichen Oktave, die mein Blut gefrieren ließ.
Ich konnte nicht glauben, dass das passierte. Noch vor wenigen Augenblicken hatte ich ihn verzweifelt angefleht, Liam nicht zu verletzen. Jetzt stand er von der Taille abwärts nackt vor mir, seine Erektion ragte obszön hervor, während er auf mich zukam.
„Das bist nicht du", flüsterte ich und drückte mich fester gegen die Wand. „Das ist nicht der Bruder, der mich beschützt hat—"