Kapitel 39 - Der ungewohnte Weg eines Alphas zur Zuneigung
Die Argent Galleria ragte vor mir auf, ihre Glasfassade glänzte in der späten Nachmittagssonne. Ich umklammerte mein Lenkrad fester, unfähig mich zu erinnern, wann ich mich das letzte Mal so... unbeholfen gefühlt hatte.
Kaelen Sterling – Alpha, CEO, von vielen gefürchtet – saß in seinem Auto wie ein nervöser Teenager.
"Reiß dich zusammen," murmelte ich zu mir selbst, als ich endlich aus meinem Bentley ausstieg.
Der Parkservice eilte herbei, seine Augen weiteten sich vor Erkennung. Ich übergab ihm meine Schlüssel mit kaum einem Blick, meine Gedanken rasten bereits voraus zu dem Abend, den ich geplant hatte.
Für sie. Für Seraphina.
Ich hatte das noch nie zuvor getan – diese ganze Romantik-Sache. Sex? Klar. Machtspiele und Geschäftsabschlüsse? Meine Spezialität. Aber echte emotionale Verbindung? Das war unbekanntes Terrain.