Kapitel 74

Kapitel 74 - Unter einem Sternenhimmel, sein wilder Anspruch

Ich konnte nicht atmen.

Kaelens Hände waren überall und entfachten mit jeder besitzergreifenden Berührung ein Feuer auf meiner Haut. Das kühle Metall seines Autos drückte gegen meinen Rücken, ein starker Kontrast zu der brennenden Hitze seines Körpers, der mich an Ort und Stelle festhielt.

"Dreh dich um," befahl er, seine Stimme dunkel und gefährlich.

Meine Beine zitterten, als ich gehorchte und nun dem Auto zugewandt stand. Der Wald um uns herum war still, abgesehen von unserem keuchenden Atem. Ich legte meine Handflächen gegen das Fenster und fühlte mich völlig exponiert, wie ich dort mit meiner zerrissenen, offenen Bluse stand.

"Kaelen, jemand könnte—"

"Niemand wird uns hier finden," knurrte er in mein Ohr und drückte sich gegen meinen Rücken. "Dieses Land gehört mir. Alles hier ist mein." Seine Hände umfassten besitzergreifend meine Hüften. "Auch du."