Ein Morgen voller Stille
Die Sonne strahlte sanft durch das Fenster des kleinen Hauses, das wir in Norwegen bezogen hatten.
Die Fjorde glitzerten im Licht, doch in mir war eine Unruhe, die sich nicht in der Weite verlor.
Fenris saß am Tisch, ihre Hände fest um eine Tasse Tee geschlungen,
und ich konnte sehen, wie ihre Augen suchend zu mir aufblickten –
als wolle sie Worte finden, die noch nicht geboren waren.
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Das Geständnis
„Ich glaube, ich habe ein Geheimnis“, begann sie mit leiser Stimme,
die fast in der Stille des Morgens zu zerspringen drohte.
„Ein kleines Licht, das flackert, obwohl es nicht sollte.“
Ich legte meine Hand über ihre, nahm ihre Wärme auf.
„Was meinst du, Fenris?“
Sie atmete tief ein, dann heraus.
„Ich… ich glaube, ich könnte schwanger sein.“
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Ein Moment zwischen Raum und Zeit
Für einen Augenblick schien die Welt um uns herum stillzustehen.
Die Sonne fiel durch das Fenster und legte ein sanftes Leuchten auf ihr Gesicht,
das zugleich Angst und Hoffnung spiegelte.
> „Das kann doch nicht sein, oder?“, murmelte sie beinahe unhörbar.
„Nicht jetzt. Nicht in diesem Moment.
Wir haben noch so viel zu klären, zu kämpfen.
Ich weiß nicht, ob ich bereit bin.“
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Die Beruhigung
Ich zog sie sanft zu mir heran, unsere Stirnen berührten sich.
„Fenris,“ flüsterte ich, „es gibt keinen perfekten Moment.
Es gibt nur uns – und die Liebe, die wir füreinander tragen.
Was auch immer kommt, wir tragen es gemeinsam.“
Sie sah mich an, und ich sah, wie sich etwas in ihren Augen löste –
ein kleiner Funken, der aus Zweifel Hoffnung werden ließ.
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Die Zukunft in unseren Händen
> „Es ist dein Kind. Unser Kind“, sagte ich behutsam.
„Und ich werde bei dir sein. Immer.
Wenn du Angst hast, dann fürchte dich nicht alleine.“
Fenris schloss die Augen, atmete tief, und als sie sie öffnete, war da eine neue Stärke.
> „Dann gehen wir diesen Weg gemeinsam.“
Ein zärtlicher Morgen
Nach unserem Gespräch blieb eine besondere Ruhe zwischen uns zurück,
wie das Flüstern eines neuen Anfangs, das sich in den Raum legte.
Fenris saß am Fenster, die Finger leicht aneinandergelegt,
und schaute hinaus auf die Fjorde, die im Sonnenlicht glitzerten.
Ich näherte mich langsam, legte eine Hand an ihre Taille,
spürte die Wärme ihres Körpers und die leichte Erregung eines Moments,
der mehr bedeutete als Worte.
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Zweifel und Nähe
> „Ich frage mich“, begann sie leise, „ob ich stark genug bin.
Nicht nur für mich, sondern für alles, was kommen wird.“
Ich zog sie näher, bis sie sich an meine Brust schmiegte.
> „Stärke ist nicht, keine Angst zu haben“, flüsterte ich ihr ins Haar,
„sondern trotz der Angst weiterzugehen.
Und du bist die stärkste Frau, die ich kenne.“
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Ein zärtlicher Schwur
Unsere Blicke trafen sich,
und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Ich hob ihre Hand, küsste ihre Handfläche sanft,
und flüsterte:
> „Ich werde bei dir sein – in jeder Nacht, in jedem Sturm.
Dein Schutz, dein Ruhepol und deine Stärke.
Du wirst niemals allein sein.“
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Ein neues Kapitel
Fenris lächelte, und ein kleines Funkeln trat in ihre Augen,
das nichts mit der Wildnis zu tun hatte, sondern mit der Liebe.
> „Dann lass uns beginnen“, sagte sie leise,
„egal, was kommen mag.“
Wir umarmten uns, und in dieser Umarmung lag mehr als nur Nähe –
es war ein Versprechen, das wir uns selbst gaben:
eine Zukunft voller Ungewissheit, die wir gemeinsam tragen würden.
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Das Erwachen der Nacht
Die Sonne war hinter die Fjorde gesunken, und der Himmel färbte sich in tiefes Purpur und Blau.
Die Welt wurde stiller, als würde sie atmen, langsam und bedächtig.
In dieser Stille lag eine spürbare Veränderung, die nicht nur die Natur betraf,
sondern auch uns – Fenris und mich.
Wir saßen nahe beieinander in unserem kleinen Haus, nur vom schwachen Licht einer Kerze erleuchtet.
Fenris’ Augen funkelten im flackernden Schein, und ich konnte das Herz schlagen hören –
ein Herz, das vielleicht bald für mehr als zwei schlagen würde.
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Ein Hauch von Unsicherheit
Fenris legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel, ihre Finger zitterten leicht.
Ein Ausdruck von Zweifel, der sich tief in ihrem Blick spiegelte.
„Es fühlt sich an, als wäre ich auf einem schmalen Grat zwischen Mut und Furcht“, flüsterte sie.
„Manchmal frage ich mich, ob ich die Verantwortung tragen kann, die uns erwartet.“
Ich nahm ihre Hand, sah ihr tief in die Augen.
„Niemand verlangt von dir, perfekt zu sein“, sagte ich.
„Es ist okay, Angst zu haben. Aber du bist nicht allein.
Ich bin hier. Immer.“
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Die Kraft des Augenblicks
Wir schweigen einen Moment, lauschten dem leisen Ticken einer alten Uhr, die den Raum erfüllte.
Dann zog ich sie sanft in meine Arme, spürte ihre Wärme, ihre Zärtlichkeit.
„Fenris,“ begann ich leise, „ich weiß, dass der Zeitpunkt nicht ideal scheint.
Aber Liebe kennt keinen perfekten Moment.
Sie entsteht in der Unvollkommenheit, in den ungeplanten Momenten.“
Sie hob den Kopf, sah mich an, und ich spürte, wie ein kleines Lächeln ihre Lippen umspielte.
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Das Versprechen der Zukunft
„Egal, was kommt“, fuhr ich fort, „ob Herausforderungen oder Wunder –
ich werde an deiner Seite sein.
Du bist nicht nur die Alpha meines Herzens, sondern auch meine stärkste Verbündete.
Und das Kind, das in dir wächst, ist genauso viel mein Kind wie dein eigenes.“
Fenris schloss die Augen, atmete tief ein, und ich spürte, wie sich ihre Anspannung löste.
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Ein Tanz zwischen Hoffnung und Zweifel
Der Raum schien kleiner, wärmer, während wir uns näher kamen.
Unsere Worte wurden leiser, fast zu einem Flüstern, das nur für uns bestimmt war.
> „Ich will dich nicht verlieren“, sagte sie.
„Nicht an Angst. Nicht an das Unbekannte.“
> „Du wirst mich nicht verlieren“, antwortete ich.
„Wir sind stärker, wenn wir zusammenstehen.
Und was immer auch geschieht, ich werde dich halten.“
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Eine Nacht voller Nähe
Die Stunden vergingen, während wir uns hielten, ohne weitere Worte.
Nur das Geräusch unserer Atemzüge und das Knistern der Flamme begleiteten uns.
Es war mehr als körperliche Nähe – es war das Verschmelzen zweier Seelen,
die bereit waren, eine neue Geschichte zu schreiben.
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Der Beginn eines neuen Weges
Als die Nacht sich dem Ende zuneigte, fühlte ich, wie Fenris’ Hand fest meine umschloss.
„Danke“, flüsterte sie.
„Für deine Stärke. Für dein Vertrauen. Für dein Herz.“
> „Danke, dass du mich gewählt hast“, antwortete ich leise.
„Und dass du mir vertraust, diesen Weg mit dir zu gehen.“
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Ein Versprechen im Morgengrauen
Als die ersten Sonnenstrahlen das Haus durchfluteten,
lagen wir noch immer eng umschlungen,
bereit für alles, was die Zukunft bringen mochte.
Die Liebe, die wir teilten, war kein leichtes Spiel,
sondern ein Feuer, das in der Dunkelheit brannte –
mutig, stark und unvergänglich.
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