Tessy öffnete am nächsten Morgen die Tür ihres Schlafzimmers, und ihre Schritte kamen zum Stillstand, als sie einen wunderschönen Rosenstrauß erblickte, der einsam auf dem Boden vor ihrer Tür lag.
Als sie sich umschaute, war der Flur völlig leer und still – keine Menschenseele war zu sehen. Sie hob den Strauß auf und führte ihn an ihre Nase, atmete tief den erfrischenden Duft ein.
Als sie ausatmete und die Augen öffnete, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Genau in diesem Moment entdeckte sie eine Notiz, die am Strauß befestigt war.
"Sie sind nicht annähernd so schön wie du, noch duften sie auch nur annähernd so wunderbar wie du", stand in der ersten Zeile. Sie las weiter: "Aber ich hoffe, sie können ein klitzekleines Lächeln auf dein Gesicht zaubern und helfen, die Last in deinem Herzen zu erleichtern." Dieser Teil verbreiterte ihr Lächeln, denn es brachte sie tatsächlich zum Lächeln.