Hoffnungsvolle Anfänge

Mallory:

Ich stolperte in das warme Licht unseres Hotelzimmers. Ich war erschöpft, aber immer noch erschüttert von den Ereignissen des Tages. Gavins beinahe tödlicher Sturz hatte einen langen Schatten über uns alle geworfen, und mein Herz pochte noch immer bei der Erinnerung an seine Wunden.

Ich drehte mich langsam zu Jasper um, der gerade die Tür abschloss. Wir beide standen einfach da und starrten einander in schwerem Schweigen an.

Bevor einer von uns ein Wort sagen konnte, trat er vor und überwand die Distanz. Seine Arme umschlossen mich in einer heftigen, unmittelbaren Umarmung - fester und beschützender als jede Umarmung, die wir je geteilt hatten. Es war, als hätte er den ganzen Tag gefürchtet, er könnte zu spät zurückkehren.

"Ich bin hier," hauchte er in mein Haar. "Du bist in Sicherheit."

Meine Lippen zitterten, als ich Tränen zurückhielt. Langsam entspannte ich mich an ihn gelehnt und ließ den stetigen Schlag seines Herzens meinen eigenen verankern.