Xiao Yi wusste nicht, wie lange er schon gerannt war.
Er hatte den Sumpf längst verlassen und war in eine graue und neblige Bergkette eingedrungen.
Zwischen den aufragenden Gipfeln schnitt ein tosender Fluss durch die Landschaft, seine gewaltigen Wellen prallten gegen die chaotischen Felsen und Klippen am Ufer und schleuderten weiße Gischt in die Höhe.
Das blutige Licht auf seinem Körper war zunehmend schwächer geworden, ein Zeichen dafür, dass der Energieschub der Blutexplosions-Fertigkeit rasch nachließ, und sobald diese Energie erschöpft war.
Würde Xiao Yi auch durch übermäßigen Blutverlust und Schwäche ohnmächtig werden.
Immerhin.
Er hatte volle fünfzig Prozent seines Blutes verbraucht!
„Zu denken, dass so viele Menschen dich nicht töten konnten, du hast wirklich ein zähes Leben!" Inmitten seiner verzweifelten Flucht ließ eine kalte Stimme Xiao Yis ganzen Körper erschaudern.
Er blickte in Richtung der Stimme.