Kapitel 48

(Kylians POV)

Ich sah zu, wie sie immer weiter von mir wegging.

Niedergeschlagen senkte ich meine Hand, die den Blumenstrauß hielt, den ich selbst zusammengestellt hatte.

"Kylian, ich liebe es! Danke!"

"Ich verstehe. Du musst dir keine Sorgen machen."

"Möchtest du etwas essen?"

Ihr Lächeln. Ihre süße Stimme. Ihre Fürsorge und ihre Lebendigkeit. All das war verschwunden.

Früher nahm sie meine Geschenke glücklich an und ließ mich fühlen, als wären selbst meine kleinsten Bemühungen großartig für sie. Aber jetzt lehnte sie mein Geschenk offen ab.

Ich erinnere mich noch daran, wie sie mich zu Hause willkommen hieß und sich um mich kümmerte, wenn ich müde war, was das genaue Gegenteil davon ist, wie sie mich jetzt kalt wegstößt.

Della würde mich verstehen und tolerieren, selbst wenn sie eifersüchtig darauf war, wie nah ich Flora stand. Anders als jetzt, wo sie nicht einmal meine Anwesenheit zu ertragen schien.