Kapitel 135

Dellas POV

Der Schmerz, der in meinem Herzen ausstrahlte, war mit nichts vergleichbar, was ich je zuvor erlebt hatte. Es war, als ob eine Million Messer in mein Herz gestoßen wurden und es langsam zerrissen wurde. Die Qual war mörderisch.

Wenn ich mein Herz herausreißen könnte, nur um es zu lindern, würde ich es tun.

Meine Schultern zitterten heftig, während Tränen so stark wie der Sturm draußen über mein Gesicht strömten.

Ich wusste nicht wie... aber ich fühlte mich so machtlos, dass ich nicht bemerkte, wie ich die Ecke des Raumes erreichte und leblos an der Wand kauerte, bis Diana hereinkam und vor Schock laut nach Luft schnappte.

"Ms. Della! Ich... Wie... Ich meine..." Erfüllt von immenser Panik stieß Diana, die sonst immer zu wissen schien, was zu sagen war, eine Reihe zusammenhangloser Worte aus.

Ihre schnellen Schritte hallten auf dem knarrenden Holz des Hauses wider, als sie zum Bett rannte und die Decke ergriff.