Therons Kern war bereits unersättlich gewesen, aber jetzt glich er einem bodenlosen Brunnen.
Über hundert Meter, dann einen halben Kilometer, dann einen ganzen Kilometer, war es, als gäbe es überhaupt keinen Regen. Alles konzentrierte sich in einen Trichter und strömte in Therons Kern.
Diese Menge an Mana hätte selbst einen Silber-Manzer explodieren lassen, geschweige denn einen Bronze-Magier wie Theron. Und doch war er eine wahrhaft unergründliche Grube.
Als Theron schließlich die letzte Pose vollendete und die Schmerzen in seinem Körper nachließen, war seine erste Handlung, sich zu bewegen.
Er hatte bereits Lows Leiche mitgenommen und das Schlachtfeld aus Gewohnheit gesäubert. Ohne zu wissen, wer in der Nähe war, konnte er nicht davon ausgehen, dass dieser Aufruhr unbemerkt geblieben war.
…
Erst als Theron weit entfernt war und sich immer noch durch einen Wald aus Steinen schlängelte, entspannte er sich ein wenig und richtete seine Aufmerksamkeit auf seinen Kern.