Irritierende Perfektion

Damien lag auf seinem Bett, einen Arm hinter dem Kopf gefaltet, mit dem anderen hielt er lässig sein Handy über sich. Das Leuchten des Bildschirms warf einen schwachen Heiligenschein über sein Gesicht im abgedunkelten Zimmer, das leise Summen der abendlichen Stille umhüllte ihn wie eine zweite Decke.

"Heh…" atmete er aus, dieses Grinsen zupfte wieder an seinem Mundwinkel.

Der Bildschirm zeigte immer noch die letzte Nachricht—Victorias wütende Flut von Beleidigungen, gefolgt von seiner Antwort.

Sie hatte ihn kontaktiert.

Von sich aus.

Er tippte einmal nachdenklich auf den Rand des Handys. Das war alles, was es brauchte. Ein Flüstern hier, ein Blick dort. Nicht einmal ein Schubs. Nur... Andeutung. Unsicherheit. Zweifel.

Und jetzt geriet sie in eine Abwärtsspirale.

Er neigte seinen Kopf leicht, die Augen halb geschlossen.

Damiens Grinsen verweilte, als er das Handy auf seine Brust warf, das Leuchten des Bildschirms spiegelte immer noch Victorias Wut in seinem Augenwinkel wider.