"Aber erwarte keinen Applaus von mir."
Damiens Lächeln kehrte zurück – schwach, unbekümmert und seltsam warm trotz der Schwere all dessen, was gerade gesagt wurde.
"Das ist besser so," antwortete er leise. "Ich will deinen Applaus nicht, Adeline."
Seine Stimme enthielt kein Gift. Keine Hitze. Nur eine seltsame, ruhige Klarheit, die irgendwie härter traf als jeder Schrei es könnte.
"Ich werde über deine vergangenen Worte hinwegsehen," fuhr er fort, "und du solltest dasselbe tun."
Er trat zurück, stand ihr nicht mehr wie ein Gegner gegenüber, sondern erkannte einfach ihre Anwesenheit an – als wäre sie nur ein weiteres Stück auf dem Brett, nicht mehr dessen Mittelpunkt.
"Von nun an werde ich mich mehr und mehr verändern."
Adeline hob eine Augenbraue, ihr Mundwinkel zuckte in leichtem Unglauben. "Heh... Wirklich?"
Damiens Grinsen vertiefte sich, seine Augen glänzten mit etwas Festem – etwas, das nicht mehr schwankte.
"Ja," sagte er. "Meine Ergebnisse werden sich zeigen."