Quest und Pläne

Der Motor des Autos brummte unter ihm, ein leises, stetiges Grollen, das kaum hörbar war gegen die Stille auf dem Rücksitz. Damien lehnte sich zurück, einen Arm lässig über die Türablage gelegt, die andere Hand klopfte gedankenverloren gegen seinen Oberschenkel, während die Stadtlandschaft jenseits der getönten Scheiben vorbeiglitt.

Die Nacht zog die Welt in eine klarere Form – kühler, ruhiger, weniger überfüllt. Aber sein Geist weigerte sich, diesem Beispiel zu folgen.

Die Wette.

Er konnte die Worte noch immer durch diesen hohen Raum hallen hören. Adelines Lachen, scharf und bitter. Dominics Vorsicht, genau abgewogen. Viviennes Schweigen, gewichtiger als beide Stimmen zusammen.

Und durch all das – seine eigene Stimme.

Ruhig. Klar.

"Eine Milliarde."

Er bereute es nicht. Nicht die Zahl. Nicht die Wette. Nicht einmal die Tatsache, dass es eine Reaktion war, die mehr aus Instinkt als aus langer Berechnung geboren wurde.

Denn es fühlte sich richtig an.