Kapitel 135 Lai Fu ist verschwunden!

Die Sonne brannte erbarmungslos herunter, aber glücklicherweise war der Weg zum Fuß des Berges auf beiden Seiten von Bäumen beschattet, was es beim Gehen recht kühl machte.

Zhao Lang war auch sehr humorvoll, und selbst die normalerweise stoische Jiang Li konnte sich von Zeit zu Zeit ein Lachen über seine Witze nicht verkneifen.

Die beiden plauderten locker, während sie zum Teich gingen.

Das Teichwasser schimmerte grün und war so klar, dass die Steine, Würmer, Fische und Garnelen am Grund sichtbar waren.

Die im Wind schwankenden Weidenzweige an beiden Ufern waren üppig und tropften vor Grün, eine Schönheit, die man als ein Gemälde mit schwerer Tusche und leichter Lavierung beschreiben könnte.

Allerdings war Jiang Li nicht in der Stimmung, die Landschaft zu bewundern. Sie nahm eine Axt und wollte gerade auf die Weidenzweige vor ihr einschlagen, als Zhao Lang sie in der Luft stoppte.

Jiang Li schaute verwirrt auf die Hand, die ihr Handgelenk hielt.