EINE LANGE UND ERSCHÖPFTE NACHT

Zu diesem Zeitpunkt war Iris zu erschöpft, um sich zu wehren. Sie war vollkommen taub für alles, was um sie herum passierte. Doch langsam, aber sicher bemerkte sie Canes Anwesenheit. Sein Duft beruhigte ihre Nerven Stück für Stück, und der Funke, der entstand, als seine Haut die ihre berührte, beruhigte sie etwas.

Die Verbindung zwischen Gefährten wirkte wahrhaft Wunder.

Cane war derweil unsicher, wie er weiter vorgehen sollte. Er hielt es nicht für eine gute Idee, dass er diejenige sein sollte, die sie badet. Nicht, weil er es nicht wollte, sondern weil Iris es wahrscheinlich nicht ertragen konnte.

"Ich werde Hanna rufen, sie wird dir helfen", sagte er. Cane setzte Iris auf den Rand der Badewanne, so dass sie dort sitzen konnte, während er Hanna herbeirief. Doch als seine Gefährtin merkte, dass er gehen wollte, klammerte sie sich an ihn. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. "Du musst dich baden."