Kapitel 28

Lionels Sichtweise

Ich war mehr als bestürzt über die Geschichte. Und auch sauer auf die sogenannten Ärzte, die ihr einredeten, dass es mich nicht gab.

Aber Leila klammerte sich nun ganz fest an mich. „Gehe nicht." Ahnte sie was ich vor hatte? „Leila… das kann ich nicht dulden!" „Aber du bist doch jetzt da. Bitte gehe nicht." Ich sah in ihren Augen die Angst wieder verlassen zu werden. „Ich werde dich nicht verlassen." sagte ich zu ihr. Ich ließ meinen Dämonenblick auf sie wirken. Sie sollte nun 6 Stunden komplett durchschlafen. Ich teleportierte mich zum Krankenhaus und der Nervenheilanstalt. Um es nett auszudrücken: Getötet hatte ich niemanden, aber sie glaubten danach bestimmt wieder an Himmel und Hölle.

Leila wachte auf, und ich sah ihre Erleichterung, als sie mich sah. Sie kuschelte sich an mich. „Du bist da." „Ich werde von nun an immer da sein. Schlaf weiter, meine Kleine." Sie atmete einmal tief ein, murmelte: „Ich hab den Geruch so vermisst." und schlief ein. Ich deckte sie zu, so als wäre sie noch ein Kleinkind. Meine Kleine. Ich seufzte. Ich könnte maximal nun 40 Jahre von ihr nehmen. Danach wäre ihr Körper zu schwach. Und der Vertrag sagt „so lange sie lebt." Ich legte mich neben sie und ließ mit meinen Dämonenkräften ihre Haare wieder lang werden, so dass sie nun schulterlange braune Haare hatte. Dann umarmte ich sie, und schlief nach langer Zeit wieder neben ihr ein.