Kapitel 31

Ich musste nun herausfinden was für Nebenwirkungen diese Dämonenblut-Sache hatte. Darum ließ ich mich bei ein paar Kollegen nun einmal komplett durchchecken. Wenige Stunden später bekam ich die Ergebnisse per Mail zugesendet. Ich war eigentlich kerngesund. Bis auf eine Sache. Ich war unfruchtbar. Da ich vor der Universität von Ärzten damals durchgecheckt wurde (wenn auch eher unfreiwillig) wusste ich, dass ich eigentlich fruchtbar sein müsste. Ich hatte mir schon Kinder gewünscht, und sah meine Träume von eigenen Kindern dank Lionel davonsegeln. Es war nun Abend, und der tägliche Sex stand an. Aber ich ekelte mich nun eher davor. Ich fühlte mich zu verraten von Lionel. Meinem Freund und Vertragspartner. Allerdings kannte ich die Konsequenz für Nichteinhaltung des Vertrages, und ließ Lionel ran. Dieser benutzte an diesem Abend einige Dämonentricks, damit ich feucht wurde. Denn ich war vorher trocken wie die Wüste. Als der Sexakt sehr kurz war, fragte er mich, was los sei. „Ich will und kann momentan nicht mit dir darüber reden." „Aber wenn du es verschweigst machst du es nicht besser. Sag es mir, hm?" überredete er mich. Ich seufzte, und fing an: „Ok Lionel, du hast so ein heftiges Ding gedreht, dass ich dich lieber fast töten würde. Du hast mir eine glückliche Zukunft genommen. Wegen dir werde ich keine Kinder bekommen können." Tränen traten in meine Augen. Er wischte mir diese weg. „So schlimm ist es nicht. Du hast noch andere Möglichkeiten Kinder großzuziehen." „Aber nie meine eigenen!" rief ich, und verschwand aus der Wohnung.