Klatsch und Tratsch

Kai kam zuhause an. Er ging gleich zu Julia. Aber je näher er kam, desto mehr seltsamer fühlte er sich. Als hätte ihn was ins Herz gestochen.

Er kam im Zimmer nun an, und sah Julia mit bleichen Gesicht am Fenster sitzen. „Julia?" fragte er nach. „Alles in Ordnung? Du siehst so blass aus." sagte er zu ihr. Sie reagierte nicht. Julia war stinksauer durch die Eifersucht. Und konnte nur mit Abneigung reagieren. „Lass mich." sagte sie. „Gehe zu deiner Marian, die anscheinend viele lieber als deine Mate sehen würden als mich." motzte sie nun rum.

Kai war entsetzt über das, was sie sagte. Er hätte solche Gerüchte im Keim erstickt, aber anscheinend mochte sein Rudel Julia nicht als seine Gefährtin.

„Woher hast du den Blödsinn?" knurrte Kai nun. „Zwei Dienerinnen kamen rein. Sie hatten sich unterhalten während ich hier lag. Sie dachten wohl, dass ich schlafen würde. Jedenfalls sagten sie, dass Marian besser wäre." erzählte Julia.

Kai kniete sich hin zu Julia. „Ich will nur mit dir zusammen sein, meine Mate. Du bist mein Ein und Alles." sagte er, und umarmte sie dann.

Als er Julia ins Bett gebracht hatte holte er alle Dienerinnen zusammen. Er wollte wissen, wer genau ihr diesen Schwachsinn eingetrichtert hatte.