Yu Shuchang spürte, wie sich seine Brust zusammenzog.
"Sind Sie sicher?", fragte er, kaum mehr als ein Flüstern in der Stimme.
Sie nickte.
Er starrte sie lange an, dann griff er langsam in seine Schublade, zog ein Scheckbuch heraus und begann zu schreiben.
"Ich kümmere mich um die Ausgaben", sagte er, ohne aufzusehen. "Sie müssen sich keine Sorgen machen."
Susans Augen füllten sich mit Tränen. Sie holte zittrig Luft.
"Glaubst du wirklich, es geht hier um Geld?", flüsterte sie mit brüchiger Stimme.
"Ich wollte nie, dass es so endet. Ich werde dich nicht mehr kontaktieren. Ich werde dich nicht in die Nähe meines Kindes lassen."
Yu Shuchang runzelte tief die Stirn und stand nun auf. "Ich war in jener Nacht betrunken. Aber das warst du nicht. Du wusstest, was du tust. Warum hast du mit mir geschlafen?"
Ihr Kiefer krampfte sich zusammen.
Dann, endlich, sprach sie, und ihre Worte fielen wie Messer.
"Weil ich dich liebe, seit ich siebzehn bin."
Yu Shuchang wich zurück.