Vor einem Moment noch beobachteten alle das vor ihnen stehende Paar und erwarteten, dass Morpheus seine Gefährtin markieren würde. Mit Staunen verfolgten sie, wie Morpheus und Ember miteinander sprachen.
"Vertraust du mir?", fragte Morpheus Ember, und sie nickte: "Ja."
"Es wird wehtun, aber ich weiß, dass du stark genug bist, um es auszuhalten."
Alle hielten den Atem an, erwarteten, dass er seine Zähne in ihr Fleisch schlagen würde.
Morpheus sah ihr ins schöne Gesicht, ihre Blicke trafen sich. Seine rechte Hand, die ihr Haar hinter die Schulter gestrichen hatte, hielt nun eine wunderschöne goldene Feder. Sie glänzte prächtig wie ein göttliches Artefakt, das spitze Ende des Stiels zeigte auf sie. Ember konnte sie kaum betrachten, als sich seine Hand bewegte und die spitze Feder in ihr Herz stach, woraufhin sie vor dem größten Schmerz, den sie je gefühlt hatte, aufstöhnte.