Die wichtigste Sache in meinem Leben

'"Warte doch mal..." murmelte Lina, ging in die Knie und griff nach seiner Schulter, um mit ihrem Ärmel das Blut aus seinem Gesicht zu wischen.

Kade war starr wie ein Pfahl. Er sagte nichts, doch sein Herz schlug kräftig. Plötzlich packte er ihr Handgelenk – fest. Er sah zu ihr herunter, die Augenbrauen angespannt über ihre Geste.

Er bemerkte, dass sie ein Schlafkleid aus Teran trug. Warum hatte sie nicht die Nachthemden angezogen, die er für sie gekauft hatte? Er hatte schließlich mindestens dreißig Kleider für sie bestellt.

"Ich möchte nicht, dass sich meine Frau für mich beschmutzt", sagte Kade mit einem scharfen Unterton, seine Stimmung schlug schnell um.

Lina blinzelte langsam, als würde sie seine Worte nicht begreifen. "Aber du hast meinen Körper mit deinem... beschmutzt."

"Nein." Kade zog sie dicht an sich heran, einen Arm um ihre Taille, ihre Hände auf seinem Körper. "Nur ich darf dich beschmutzen."