Archer drehte den Riegel um, damit ihn niemand stören konnte, und ließ sich anschließend in einen Sessel am Kamin sinken. Mit einem kleinen Fauch entflammte er das Kaminfeuer und Wärme erfüllte den Raum. Doch sie reichte kaum aus, um den kalten Schmerz in seiner Brust zu mildern.
'Nie wieder werde ich auf die hinterlistigen Spielchen einer Frau hereinfallen', schwor er sich innerlich, während seine Wut in ihm aufflammte.
Einmal gesetzt, lehnte er sich zurück, seine Atmung flach und ungleichmäßig. Das flackernde Kaminlicht tanzte über seinen Körper und legte die hässlichen Wunden offen. Seine Blicke senkten sich und erblickten die offenen Schnitte, die widerlich gelblichen Eiter absonderten.
Die Wunden wollten einfach nicht heilen und das machte alles nur schlimmer. Mit zusammengebissenen Zähnen betrachtete er den Schaden: tiefe Risse in den meisten Körperregionen, Stichwunden tief in den Muskeln und rau aufgerissene Haut.