Drakar stand stolz auf einem der vielen verfallenen Türme, die einst zum Königreich Blutbrand gehörten. Seine immensen, pechschwarzen Flügel entfalteten sich majestätisch hinter ihm und warfen einen Schatten über die Soldaten, die unter ihm rigoros trainierten.
Seine Augen verengten sich vor kalter Zufriedenheit, und ein bösartiges Grinsen zeichnete sich an seinen Mundwinkeln ab, während er beobachtete, wie seine Truppen gnadenlose Übungen durchführten, bereit, die Werwölfe und den alten Mondwächter, der sie beschützte, zu vernichten.
Das rhythmische Klirren von Stahl auf Stahl, die kehligen Kampfschreie und der disziplinierte Marsch Tausender von Soldaten – all diese Anblicke und Geräusche erfüllten Drakar mit einem Gefühl der Macht und grausamen Befriedigung.
Ja, schon bald würde er jeden Feind zerschmettern, der töricht genug war, sich ihm in den Weg zu stellen.
Er spürte eine Annäherung und drehte sich langsam um, als Zulgi erschien und sich tief vor ihm verneigte.