Von der einst mächtigen Insel waren nur noch verbrannte Trümmer und ein zersplittertes Skelett aus geschwärztem Stein übrig geblieben.
Das gewaltige Höhlensystem lag nun in schwelenden Ruinen, begraben unter geschmolzenen Strömen purpurner Lava, die wie Adern aus dem Herzen der Erde selbst flossen.
Mittendrin lag Drogor halb untergetaucht in dem sich langsam drehenden Lavastrom, sein kolossaler Körper atmete tief, und die Lava kitzelte kaum seine eisenartigen Schuppen.
Zerklüftete Wunden zierten seinen Körper und glühten schwach von dem rohen Mana, das unter seinem gepanzerten Fleisch hervorquoll - aber selbst sie begannen sich mit einem sichtbaren Summen der Regenerationskraft zu vernähen.
Auf Drogors massivem Kopf sitzend, saß Asher zusammengesunken, einen Arm über sein Knie gelegt, während er leise keuchte und seine Augen schwer und dunkel vom Zorn der Schlacht waren. Seine grünen Flammen flackerten schwach um seine Gestalt, die fast erloschen war.