Rowenas Augen wurden weich, als sie Ravina langsam ansah, und in ihren sonst so reservierten Blick mischte sich eine sanfte Traurigkeit.
Zärtlich berührte sie die kleinen, blassen Wangen ihrer Tochter und sagte leise: "Ravina, dein Vater ... er ist vorübergehend an einem weit entfernten Ort. Er bemüht sich sehr, einen Weg zu finden, uns alle zu beschützen, auch dich."
Ravinas dunkelgoldene Augen weiteten sich vor Überraschung, und ihre kleinen Lippen verzogen sich zu einem leisen Schnauben.
Doch schon bald verblasste der Funke der Aufregung zu einem traurigen Schmollmund, und sie senkte den Blick, wobei ihre Stimme leise zitterte, als sie fragte: "Heißt das, dass Ravina... Papa für eine lange Zeit nicht sehen wird?"