Die Kammer knisterte vor Spannung, eine bedrückende Stille lag kurz in der Luft, bevor sie durch eine ohrenbetäubende Explosion der Macht und Ravinas Schrei "Aira, nicht!" zerbrach.
Aira stürzte vor, ihr weißer Stab leuchtete mit blendender Helligkeit. Die bloße Intensität ihres Manas erschütterte den Boden, und Wellen strahlender Energie prallten gegen die Stahlwände, hinterließen Dellen und Risse.
Aira hatte darauf bestanden, dass ihr Vater diese Kammer stark und robust genug baute, sodass nicht einmal jemand mit ihrer Kraft leicht eindringen konnte. Aber sie hätte nie erwartet, dass jemand, insbesondere ein Dämon, einfach so in die Kammer gelangen würde.