Kapitel 8

"Das ist nicht witzig." sagte ich sauer. Er schaute mich fragend an. "Warum bist du so sauer?" fragte er mich verwirrt. "Du kannst nicht er sein. Ich hatte Fieber, okay? Und ich hatte ihn wohl erträumt oder so. Also kannst du unmöglich Amaneus sein, weil es ihn nicht gibt!" sagte ich bestimmt. Anstatt nun sauer zu sein, lächelte er. "Du hast wirklich von mir geträumt? Unser Gefährtenband muss wirklich sehr stark sein, wenn du von mir geträumt hast." sagte er. "Gefährten-was? Hören Sie, ich weiß wirklich nicht, was Sie da labern, aber es wäre wirklich auch besser für Sie, wenn Sie gehen würden." Wieder schaute er mich fragend an. "Warum sollte ich gehen?" fragte er mich. Ich dachte wieder an die Gangster, die mich bestimmt schon suchten. Wer weiß wie lange ich im Krankenhaus schon war, und ich musste ja nun den Kredit komplett zurückzahlen. "Weil ich Mist gebaut habe, okay? Da sind Gangster. Die werden Sie verprügeln, nur weil Sie in meiner Nähe sind. Also bitte ich Sie zu verschwinden. Es ist schon wirklich sehr lieb von Ihnen gewesen, dass Sie mich hierher gebracht haben." sagte ich nun flehend. Irgendwie musste er ja verschwinden. Aber auch hier lag ich falsch. Er kam nun ganz nah. "Keine Angst, ich werde dich beschützen." sagte er zu mir. Dies beruhigte mich doch so sehr, dass ich mich entspannen konnte, und nun doch noch etwas schlief. 

Wach wurde ich durch einen Streit vor der Tür zu meinem Krankenzimmer. In meinem Zimmer war sonst niemand, aber ich hörte die Stimmen draußen. Es war der Typ, der mich gerettet hatte, sowie die Gangster, die nun das Geld haben wollten.