Neben der Rückrufung von Azima und Rother nahm sich Roland auch die Zeit, die Folgemaßnahmen schriftlich festzuhalten.
Es war eine zeitraubende und mühevolle Aufgabe, Uranminen sicher abzubauen. Nicht nur ein detailliertes Betriebsverfahren musste formuliert und Überwachungsknoten eingerichtet werden, sondern die Arbeiter mussten auch ein bestimmtes Verständnis für ihre Tätigkeit haben. Sie müssten dann die Regeln peinlich genau befolgen.
Angesichts der drohenden Kriegsgefahr hatte er natürlich nicht die Absicht, sich an die üblichen Protokolle zu halten. Die North-Slope-Mine war dafür ein gutes Beispiel.
Er kaufte die zum Tode Verurteilten direkt vom Herzog von Quinn. Anschließend warf er sie ohne Entschädigung oder Urlaub in die Ruinen und bereitete keine Schutzmaßnahmen für sie vor. Nach einem Jahrzehnt Arbeit würden sie freigelassen werden. Er glaubte, dass diese Menschen die richtige Wahl treffen würden, wenn sie zwischen dem Galgen und einer Überlebenschance wählen mussten.