Das gesamte Grün im Tal verdorrte und starb ab.
Ein kräftiger Körper saß regungslos da, die Augen geschlossen. Vor seiner Stirn schwebte eine wunderschöne Flamme, die in verschiedenen Farben leuchtete, darunter Scharlachrot, glänzendes Silber, Dunkelgrün und Eisblau. Sie war von erhabener Pracht.
Eine sonderbare Blume mit dem Antlitz einer schönen Frau war von dieser Flamme umgeben. Das sie einhüllende Kristall verschmolz langsam und entblößte ihre atemberaubende Herrlichkeit. Doch die Schönheit krümmte sich vor Schmerzen und erschien so lebensecht, als wäre sie eine reale, wunderschöne Frau.
Die Blume brannte heftig und schmolz zu einer klaren Flüssigkeit, die sodann von der Flamme verdampft wurde. Sie wurde jedoch nicht zu Dampf, sondern verwandelte sich in feine, lange, flüssigkeitsähnliche Fäden, die wie Speichel wirkten. Im Licht der Flamme schimmerten sie in vielen verschiedenen Farbtönen.