Esther fand keine Worte für eine Antwort. Nicht, weil sie es nicht wollte, sondern weil sie es nicht konnte. In ihr tobte ein Sturm von Gefühlen, der ihre Gefühle überrollte und ihr einen Kloß im Hals verursachte.
"Warum bist du zu mir gekommen, wenn du mich doch wegstoßen wolltest?" fragte Esther. "Und warum hast du dich so angestrengt, mich zu vertreiben?" Sie zog das Armband aus ihrer Tasche und warf es ihm über die Brust. Beelzebub fing es rechtzeitig auf und fragte: "Warum bittest du mich dann um Hilfe?!"
"Um Hilfe?" Beelzebub flüsterte, bevor er das silberne Armband in seinen Händen ansah. Es dauerte eine Weile, bis ihm klar wurde, welches Armband er in der Hand hielt. "Woher hast du das?"
Esther runzelte die Stirn. "Du warst doch derjenige, der es an mein Fenster gehängt hat."
"Dieses Armband?" fragte Beelzebub und trat einen Schritt auf sie zu, um sie zur Antwort zu drängen. "Du hast dieses Armband am Fenster deines Zimmers gefunden?"