Der Geschmack seiner Lippen war Esther noch immer frisch im Gedächtnis. Es war nicht das erste Mal, dass sie jemanden küsste, doch es war das erste Mal, dass sie Beelzebubs Lippen spürte.
Sein Kuss begann sanft, doch wie jemand, der nach Jahren in der Wüste Wasser findet, begann er sie zu verschlingen.
Esther versuchte sofort, ihn wegzustoßen, aber Beelzebub war schneller, ergriff ihre Hände und drückte sie über ihren Kopf. Seine Zunge leckte an ihrer Unterlippe, die versuchte, sich festzukleben.
"Warum bist du nervös?" fragte Beelzebub und küsste vorsichtig die Seite ihrer Wange, doch in der Wildheit seiner Augen las Esther nur eine Warnung – dies war nur seine Art, sie in seine Falle zu locken.
Sie überlegte zu sprechen, doch sie fürchtete, seine scharfen Zähne könnten ein köstliches Stück aus ihren Lippen reißen.
"Es ist nicht unser erstes Mal, oder?" Beelzebubs rote Augen bewunderten die Frau vor ihm. Selbst in seinem Traum schien Esther so schön wie eh und je.