Leo wischte Daves vorwurfsvollen, anklagenden Blick beiseite und trat mit den Einkaufstaschen in der Hand ein. Drinnen entfernte er sorgfältig die Preisetiketten von den Kleidungsstücken und ordnete sie akkurat an. Nach einem Moment wurde ihm klar, dass es für Hera schwierig sein könnte, an sie heranzukommen, also entschied er sich dazu, stattdessen sanft an die Tür zu klopfen.
"Ehefrau, ich habe Kleidung zum Wechseln für dich", rief Leo. Das konstante Geräusch des laufenden Wassers im Badezimmer verstummte fast sofort nach seinen Worten und ließ eine ruhige Stille zurück.
Ein kurzes Schweigen verweilte in der Luft, als ob Hera überlegte, was sie als Nächstes tun sollte. Sie blickte sich im engen Badezimmer um und stellte fest, dass es keinen Platz gab, an dem sie die Kleider ablegen konnte, ohne dass sie nass wurden. "Hmm, lass sie einfach draußen. Hier gibt es keinen Ort, an dem man sie ablegen kann, ohne dass sie nass werden", sagte sie sachlich.