Kapitel 341, Die Unruhe der Adoleszenz

Im Pavillon beobachtete Xiao Yeyang, wie Daohua mit gesenktem Blick die Litschis in kleinen Bissen aß, und fühlte sich völlig zufrieden: "Es scheint, als würdest du diese Litschis wirklich mögen. Nächstes Jahr werde ich dir mehr besorgen. Für jetzt probiere erst einmal diese frischen."

Daohua sagte hastig: "Du musst dir keine Mühe machen..."

"Keine Mühe überhaupt!" unterbrach Xiao Yeyang sie lächelnd, "Du musst nicht so förmlich sein. Hast du es nicht selbst gesagt? Wir sind Freunde; es gibt keinen Grund für Förmlichkeiten."

Daohua lächelte verlegen. Das war doch nicht ihre Absicht, oder?

Xiao Yeyang hätte gerne weiter zugesehen, wie Daohua die Litschis aß, doch nach nur wenigen Bissen kam der Vertraute seines Onkels, um ihn zu bitten, sich unter die Gäste zu mischen.

Daohua schluckte schnell den Litschi in ihrem Mund hinunter: "Du solltest besser deine Pflichten erfüllen. Ich muss auch zum Bankett zurück; sonst macht sich meine Mutter Sorgen."