Einen Moment später schrie sie aufgeregt auf: „Ah..."
Dann lief sie überstürzt zu Gu Dajiang und umarmte ihn, als würde sie Gu Yundong umarmen.
Sie realisierte nicht, dass es als unpassend galt, ihren Ehemann öffentlich zu umarmen.
Doch Gu Dajiang, der hellwach war und gute Umgangsformen kannte, machte sich darüber keine Gedanken. Er hielt seine Frau fest in den Armen.
Anders als die Freude, die sie zuvor beim Umarmen von Gu Yundong empfunden hatte, konnte Madam Yang nun nicht anders, als in Tränen auszubrechen.
"Dajiang, das ist Dajiang, Dajiang..."
Gu Dajiangs Stimme brach. „Ich bin es, Liu Niang. Es tut mir leid, dass du so lange warten musstest. Es tut mir leid."
„Dajiang, geh nicht. Geh nicht weg."
„Ja, ich gehe nicht. Ich werde ab jetzt immer bei euch sein. Unsere Familie wird nie wieder getrennt sein."
Madam Yang begann erneut zu weinen. Gu Dajiang tätschelte beruhigend ihren Rücken.
Er lächelte geduldig und blickte sie liebevoll an.