Vater, wir sind zu Hause

"Vater, bist du immer noch nervös?", fragte Gu Yundong, während Gu Dajiang sich fest am Türrahmen der Kutsche klammerte und den Kopf schüttelte. "Ich bin nicht nervös. Ich bin einfach nur glücklich. Ja, glücklich."

Gu Yundong sagte nichts weiter. Bald erreichte die Kutsche den Fuß des Berges.

Gu Yundong stieg als Erster aus. Nach einem kurzen Moment folgte Gu Dajiang langsam.

Als er das grüne Backsteinhaus vor sich sah, war er einen Moment lang sprachlos. Doch nachdem er bereits die Summen im Geschäftsbuch gesehen hatte, verwandelte sich sein Erstaunen schnell in ein Gefühl der Normalität.

Andererseits riefen die Menschen im Haus bei ihm eine dringliche und zögernde Ambivalenz hervor.

Tong Shuitao war bereits in den Hof gelaufen und hatte ohne einen Blick auf Vater Tong gerufen: "Die Herrin ist zurück, die Herrin ist zurück!"

Gu Yundong wandte sich zu ihrem Vater um. "Vater, wir sind zu Hause."

Zu Hause!

Gu Dajiangs Finger zitterten. Mit einem tiefen Brummen schritt er voran.