Ticket nach Hause

Aldric war ein wahnsinniger Fae – das war die einzige Erklärung für diese Situation. Er hatte ja selbst einmal zugegeben, dass seine Sinne nicht ganz beisammen waren. Aber wer zum Teufel sticht sich schon selbst?

Islinda starrte ihn mit ängstlichen Augen an. "Was machst du da?" Sie spürte, wie seine Schattenmagie ihre Hände fester umschloss und die Klinge langsam in seine Haut schnitt. Ja, sie hatte ihn töten wollen, doch in dem Moment war sie überwältigt von Emotionen und ihr wurde klar, dass es ein schwerer Fehler war. Nicht, wenn sie Eli noch treffen wollte.

"Hör auf!" Sie geriet in Panik. "Verdammt, Aldric! Beende diesen Wahnsinn jetzt!" Islinda wurde noch nervöser, als sie eine dünne Blutlinie an seinem Hals und auf seiner Brust entdeckte. Das war kein Spiel.

"Warum?" Aldric packte ihre Hand, ein verrückter Schimmer in seinen Augen. "Warum willst du jetzt aufhören? Was denkst du, wer du bist, dass du das einfach beginnen und beenden kannst, wie es dir passt?"