Den Befehl geben

"Guter Junge", flüsterte Azula und ließ ihre Finger über Aldrics Brust gleiten. "Jetzt zeig mir, wie hingebungsvoll du sein kannst. Lass mich frei."

Aldric bewegte sich auf ihre Ketten zu, seine Hände griffen nach dem Schlüssel, den er aus seiner Tasche gezogen hatte. Doch als er begann, sie zu öffnen, schwankten seine Augen zwischen stumpfem Gehorsam und grimmigem Erkennen, während sein Geist darum kämpfte, seinen Willen von ihrem Befehl zurückzuerlangen.

Azula spürte, wie ihre Macht über ihn schwächer wurde, und griff nach den Schlüsseln, doch Aldric war schneller. Seine Augen leuchteten vor Erkenntnis und Wut. "Du Schlampe! Du bist ein verdammter Sukkubus!", knurrte er.

Wut durchströmte Aldric. Sein Griff um ihren Hals wurde fester und drückte sie mit solcher Kraft ans Bett, dass das Bettgestell knarrte. Azula strampelte unter ihm, krallte sich an seinen Armen fest, aber er war unnachgiebig, sein Gesicht verzerrt von einer Mischung aus Verrat und Wut.