Sie wurde abgewiesen. Es fühlte sich für sie an, als wäre sie eine Närrin, die Seiner Majestät Langeweile bereitete und ihren Mann bloßstellte. Das erinnerte sie an die Zeit, in der sie Damien begleitet hatte. Er hatte sich stets entschuldigt, wenn er sich mit anderen Adligen traf, während sie wie eine Trophäe neben ihm saß.
Sie glaubte, es besser zu machen. Sie hatte Anstand gelernt, doch dem König schien das nicht zu genügen. Ihr Hals brannte vor unausgesprochenen Worten, als sie mit ansah, wie Hazel als Nächste ihre Aufwartung machte. Mit ihrem Lächeln und ihren Worten hatte sie den König bezaubert. Der dunkle, kühle Mann schenkte ihr ein Lächeln, das Herzen erobern konnte. Selbst Eva ertappte sich dabei, länger als nötig zu ihm hinzusehen. Plötzlich fiel sein Blick auf sie und er lächelte vielsagend. Ein Lächeln, das die Kälte erneut in ihr hochkriechen ließ.