Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


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Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

Zein hatte etwas über Bassena erkannt: Der Mann schlief nicht, wenn er extrem gestresst oder extrem glücklich war. Im ersten Fall, weil er beim Stress nur von einem Meer aus Dunkelheit träumte und im letzteren, weil er das Glück nicht stören wollte.


Es war leicht zu erkennen, wie er sich morgens positionierte: Entweder rollte er sich an Zeins Seite zusammen, oder er drückte sein Gesicht an Zeins Hals.


An diesem Morgen wachte Zein mit Bassenas warmen Lippen an seinem Nacken auf.


Seltsam, dachte er, der Esper würde schmollen, denn gestern hatten sie nur gegessen, sich gesonnt, ein Nickerchen gehalten, den Bunker und den Geheimgang erkundet und dann Filme geschaut, bis Zein einschlief. Ein friedlicher, ereignisloser Tag. So friedlich, dass Zein nach Monaten zum ersten Mal wieder früh und sorgenfrei schlafen konnte.


Kapitel 393. Kleine Ecke