"Sie liebt sie", sagte Zein in dem leeren Pavillon, in dem nur sie und die verschlossene Truhe standen. "Das tut sie immer noch."
Es war offensichtlich, dass Prinzessin Devika nicht den zarten Ansatz ihrer Stiefmutter, der Königin, verfolgte. Es fiel ihr schwer, ein Lächeln und Verachtung vorzutäuschen, während sie mit süßen Worten andere zu gewinnen versuchte. Sie wollte nicht im Schatten stehen, sie wollte das Licht sein.
Sie wollte die Königin sein, Herrscherin über das Reich und nicht nur die Gattin eines reichen Geschäftsmannes.
Irgendwie wusste sie, dass dies ihr Schicksal war. Sie sah wahrscheinlich zu Svadeva auf, die die gleiche Demütigung ertragen musste. Sie wünschte sich, dass ihre Tante ihr einen Ausweg zeigen würde. Und doch wurde sie mit Enttäuschung zurückgelassen; die einzige Antwort, die sie erhielt, war, dass sie fliehen müsse.