Kapitel 594. Die Seeschlacht

Am Rande der Todeszone, an der einzigen Küstenlinie zwischen den Klippenreihen der Ostseite, machte ein einsames Schiff nahezu lautlos an einem halb zerstörten Pier fest. Aus der Schlucht, aus der es kam, sah es mächtig aus, aber hier zwischen dem großen Hafen und dem weiten Ozean wirkte das Schiff wie ein verirrtes Kind, verloren und ohne Ziel.

Nachdem es tagelang ohne jegliche weitere Aufgabe dort vertäut war, kamen sich die Besatzungsmitglieder vor wie eine Gruppe verlorener, im Stich gelassener Kinder.

Und als wäre das nicht genug, war das Kommunikationssignal mit der Hauptbasis launenhaft. Niemand konnte mit Gewissheit sagen, wann es klar und deutlich empfangen werden konnte und wann es bloß Rauschen war. Das Objekt ihrer Suche war nirgendwo zu finden und ein Rückrufbefehl blieb aus.

Manchmal kam es ihnen vor, als wären sie am Ende der Welt gestrandet.