Aerlev

Zein war ein abtrünniger Fremdenführer, der im gottverlassenen Land der roten Zone lebte und als Führer für Geld und Überleben sorgte. Bis die Gilde, für die er gearbeitet hatte, eine Tragödie verursachte. Von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, wurde Zein ein Söldnerführer im Grenzland zur verbotenen Todeszone und arbeitete wie ein selbstmörderischer Mönch. Eines Tages tauchte plötzlich ein anmaßender Esper auf und sagte zu ihm: "Wenn du so wild auf den Tod bist, warum kommst du dann nicht mit mir in die Todeszone?"

Ein seltsamer Vorschlag, ein nostalgisches Grinsen. Hatte Zein ihn tatsächlich schon einmal getroffen?

Wird Zein, der dem Mann in die Todeszone folgt, dort die ersehnte Ruhe finden oder wird er von einem Sturm verschlungen?

Aber so etwas wie Liebe gibt es in der Todeszone nicht... oder doch?


* * *

Die Geschichte spielt in einem Sentinel-Versum, also wird es sie geben:
- Sentinel (Esper) und Guide
- Kerker!
- Romanze
- Handlung
- ...Schweinereien? ;)

Es ist eine (Art) Liebesgeschichte, verpackt in Dungeon-System Blödsinn, mit Fähigkeiten und Action und was nicht alles

Es gibt keine Liebe in der Todeszone (BL)

Nein... sie war nicht mehr die Alte! Sie war nicht länger von Menschen umgeben, die ihr Schaden zufügen wollten. Sie war nicht mehr allein.


Also wandte sie sich an denjenigen, dem sie am meisten vertraute. „Gus!"


Auf ihren Ruf hin kehrte der Schwertkämpfer zum Schiff zurück und erblickte die Schwärme von Wasserbestien, die sich an der Oberfläche bewegten, dabei erspürte er noch mehr, die unter ihnen schwammen. Alle steuerten ihr Schiff an.


Das Schiff mochte robust sein, aber die Barriere würde nicht verhindern, dass es kenterte.


„Verdammt – Kanonen 3 und 5 feuern aufs Meer!" Gus teilte sofort die Artillerie des Schiffes ein. Leider gab es nur eine Mana-Schienenkanone, die stark genug war, um die Bosse zu verletzen, und auf dem Meer konnte sie wenig ausrichten.


Kapitel 595. Die Seeschlange