Die Dienerin blickte Chu Tian mit selbstgefälliger Zufriedenheit an. Was machte es schon, dass sie die zweite junge Dame der Chu-Familie war? Sie wurde trotzdem gnadenlos von ihr schikaniert. Vielleicht war sie nicht einmal das leibliche Kind des Meisters, sonst würde dieser sie doch nicht so ignorieren.
„Was stehst du da herum! Sie behandelt dich wie eine weiche Kakipflaume, die man nach Belieben zerdrücken kann, und du benimmst dich tatsächlich wie eine weiche Kakipflaume?“ Mit strenger Miene zog Chu Jin Chu Tian hinter sich, richtete einen durchdringenden Blick auf die Dienerin und zog die Lippen zu einem spöttischen Lächeln: „Ich bin wirklich gespannt, wie du heute verhindern willst, dass wir essen oder gehen dürfen!“
Das war doch wohl die Höhe!
Wo war hier nur die Haltung, die sich für einen Diener geziemte?