Kapitel 255: Das Königreich von Twer

Taylor

Als Tatum im Morgengrauen wieder ins Zimmer geschlichen kam, war mir nicht klar, wo er gewesen war. Ich war aufgewacht, das Bett neben mir leer, ohne eine Erklärung für sein Verschwinden. Doch als er zurückkam und sagte, ich solle am Morgen ins Feenreich aufbrechen, sank mein Herz.

Er sprach kein Wort darüber, ob er mich begleiten würde. Kein einziges Wort, das seine Gefühle für mich ausdrückte. Stattdessen stand vor mir wieder jener Mann, der mich schon einmal so begrüßt hatte – und das löste etwas in mir aus. Ein Gefühl der Zurückweisung lastete schwer auf mir, während ich still neben ihm lag und wünschte, der Morgen möge nie anbrechen.

Während er schlief, lag ich da, starrte an die Decke und grübelte, was als Nächstes kommen würde. Was ich tun sollte, wie ich die Dinge angehen sollte.

Wie konnte ich anderen helfen, wenn ich mich selbst nicht verstand?