Bei Tagesanbruch öffnete Edric nach einem tiefen Schlaf seine Augen. Er betrachtete Irene, die noch immer schlafend neben ihm lag, umarmte sie sorgenvoll und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Irene, es tut mir leid!"
Er wusste, dass er die letzte Nacht über die Stränge geschlagen hatte, doch er konnte es nicht steuern. Im Auto hatte er noch mit purer Willenskraft versucht, sich zusammenzureißen. Doch in dem Moment, als er nach Hause kam und Irene sah, verlor er jegliche Beherrschung. Er musste sie sofort haben.
Leidenschaftlich liebte er sie einmal auf dem Sofa. Das konnte die Glut in seinem Inneren vorerst etwas abkühlen. Er hielt Irene in seinen Armen und bat um Vergebung. Ungeachtet ihrer Schläge und Tritte brachte er sie zurück ins Schlafzimmer. Er wollte, dass sie ein Bad nimmt, doch schon nach wenigen Minuten entflammte sein Verlangen aufs Neue und so schlief er wieder mit ihr.
Er hörte, wie Irene um Gnade flehte, aber er konnte sich nicht zurückhalten.