Kapitel 45 Ihr Alpha-Kumpel 45

Freya:

Ich war mir fast sicher, ich roch Waffeln. Der Duft war schwach, aber vorhanden und äußerst angenehm. Es erinnerte mich an zu Hause und ließ mich mich hier, wo auch immer ich war, wohler fühlen.

Mit Mühe riss ich die Augen auf. Zum Glück blendete das Sonnenlicht mich nicht, und ich konnte meine Augen ohne große Schmerzen vollständig öffnen. Meine Lider fühlten sich an, als wögen sie eine Tonne.

"O Schätzchen, du bist wach."

Ein Strohhalm wurde an meine Lippen geführt, und ich betrachtete ihn misstrauisch, weigerte mich, irgendwas zu trinken, was mir diese Person reichte. Ein sanftes, glockenähnliches Lachen erklang, bevor sich eine Frau zu mir vorbeugte, sodass ich ihr Gesicht sehen konnte.

Sie hatte üppiges schwarzes Haar, das in langen Locken bis zu ihrem unteren Rücken reichte, und durchdringende silberne Augen, die mich belustigt betrachteten.

"Ich würde dich nicht vergiften, Liebes. Jetzt trink, es ist nur Wasser."