Kapitel 218 - Mörderische Absichten

Belladonna konnte sich nicht erinnern, wie viele Runden sie gedreht hatten; beide hatten sie gierig nach mehr verlangt, und nun war sie wund und erschöpft. Doch der Blutmond nahte, und nicht nur ihr eigenes Leben stand auf dem Spiel, sondern auch das vieler anderer.

Je schneller sie Kestra umbringen konnte, desto sicherer würde es für sie sein. Es wäre ein Unglück, wenn die sogenannte Nahiri sie erwischen würde, bevor sie die Hürde beseitigen konnte, die Nahiri zu Fall bringen wollte.

Sie hätte alles gegeben, um einfach nur hier im Bett mit Eli liegen zu können, aber während sie ihn so ansah, wurde sie an seinen dahinschwindenden Zustand erinnert. Seine Schuppen waren farblos, dunkle Ringe unter seinen Augen, und er wirkte ausgezehrt.

Eli war krank.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen.