Belladonna hatte einen Traum. Sie träumte von einer Dame im weißen, fließenden Gewand und mit langem, silbernem Haar. Ihre Stimme hallte nach, es klang fast so, als würde sie singen, doch Belladonna war sich nicht sicher. Die gesamte Erscheinung der Frau erfüllte sie jedoch mit Angst, genau wie damals, als sie den Edelstein in Händen hielt.
Sie träumte auch von Thanatous Soldaten, die immer noch gegen die Mauer ankämpften, die sie in ihrem Reich gefangen hielt. Doch die unsichtbare Mauer bekam Risse, und das beunruhigte sie. Bisher hatte sie sich eingeredet, dass die Dinge, die sie sah, der Vergangenheit angehörten. Doch nun machte sie sich Sorgen, dass die Einschnitte auf ihrem Kopf sie in ein anderes Reich blicken ließen und dass diese Zeit tatsächlich die Gegenwart sein könnte.